A Festkörperbatterieist eine Art wiederaufladbarer Akku, der einen verwendetFestelektrolytanstelle der in herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien verwendeten flüssigen oder gelartigen Elektrolyte.
Hauptmerkmale
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Festelektrolyt
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Kann aus Keramik, Glas, Polymer oder einem Verbundwerkstoff bestehen.
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Ersetzt brennbare flüssige Elektrolyte und macht die Batterie dadurch stabiler.
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Anodenoptionen
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Häufig verwendetLithiummetallstatt Graphit.
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Dies ermöglicht eine höhere Energiedichte, da Lithiummetall mehr Ladung speichern kann.
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Kompakte Bauweise
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Ermöglicht dünnere und leichtere Designs ohne Kapazitätseinbußen.
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Vorteile
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Höhere Energiedichte→ Größere Reichweite bei Elektrofahrzeugen oder längere Laufzeit bei Geräten.
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Mehr Sicherheit→ Geringeres Brand- oder Explosionsrisiko, da keine brennbare Flüssigkeit vorhanden ist.
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Schnelleres Laden→ Potenzial für schnelles Laden bei geringerer Wärmeentwicklung.
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Längere Lebensdauer→ Verringerte Degradation über Ladezyklen hinweg.
Herausforderungen
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Herstellungskosten→ Schwer in großem Maßstab kostengünstig herzustellen.
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Haltbarkeit→ Feste Elektrolyte können Risse entwickeln, was zu Leistungsproblemen führt.
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Betriebsbedingungen→ Manche Konstruktionen haben Probleme mit der Leistung bei niedrigen Temperaturen.
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Skalierbarkeit→ Der Übergang von Laborprototypen zur Massenproduktion stellt nach wie vor eine Hürde dar.
Anwendungen
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Elektrofahrzeuge (EVs)→ Wird als Energiequelle der nächsten Generation angesehen, mit dem Potenzial, die Reichweite zu verdoppeln.
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Unterhaltungselektronik→ Sicherere und langlebigere Akkus für Handys und Laptops.
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Grid-Speicher→ Zukünftiges Potenzial für sicherere Energiespeicherung mit höherer Dichte.
Veröffentlichungsdatum: 08.09.2025
